
Dietmar Stricker
12. Dezember 2021
Kinder möchten alles ausprobieren. Sie versuchen dies und jenes. Und bei einigen Dingen sind sie ganz besonders ausdauernd. Die besten Beispiele sind bei Babys Greifen oder bei Kleinkindern Laufen lernen.
Für jede Mama und jeden Papa ist es immer wieder wundervoll mit anzusehen, wenn das Kind wieder neue Fähigkeiten erlernt. Als Eltern findet man das toll und möchte dem Kind auch gewisse Fähigkeiten und Werte mit auf den Weg geben: Ehrlichkeit, Mut, Selbstständigkeit, Kreativität und Selbstvertrauen.
Um nur einige zu erwähnen. Wobei das Selbstvertrauen meistens unter den ersten drei wünschenswerten Fähigkeiten auftaucht. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in das eigene Wissen und in die eigenen Kräfte kann nur unterstützend mit der Zeit aufgebaut werden.
Gerald Hüther, einer der bekanntesten Hirnforscher in Deutschland, sagte mal: “…je häufiger sie (die Kinder. Anm. des Autors) die Erfahrung machen, dass sie bereits allein in der Lage sind, ein Problem zu lösen, desto stärker wächst ihr Selbstvertrauen, ihr Mut und ihre Sicherheit.“

“Weil es solche Bücher nicht gibt, mach' ich es eben selbst! Werke erschaffen, Menschen unterstützen und bestärken - eine tolle Aufgabe.”
Lassen wir die Kinder leben
Es ist also gut den Kindern im Alltag so häufig wie möglich die Gelegenheit zu geben, ihr Können auszuprobieren und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Sie darin zu bestärken, etwas alleine tun zu können und gleichzeitig unterstützend zur Seite zu stehen, kann ein schwieriger Balanceakt sein, der nicht immer zu 100 Prozent gelingt. Aber das ist okay. Wir Eltern dürfen auch täglich an Selbstvertrauen gewinnen.
In Büchern können Werte wie Selbstvertrauen auch wundervoll vermittelt werden. Nach einer Geschichte ist es möglich, über die Erlebnisse der Hauptfigur zu reden und sie mit dem eigenen Alltag zu verbinden. Panda Kui ist dafür eine sehr geeignete Erzählung über einen Panda der Vertrauen in seine Fähigkeiten hat und dadurch die Glücksbeeren zurück in sein Dorf bringt. Die einzelnen Seiten machen Kindern Mut auch an ihre eigenen Fähigkeiten zu glauben, sich den Aufgaben des Lebens zu stellen und dafür ihr Wissen, ihre Kräfte und Fähigkeiten richtig einzuschätzen und wenn nötig zu verbessern. Und um das Buch noch gelungen abzurunden, werden auf jeder Seite positive Affirmationen in Reimen einprägsam und prägnant niedergeschrieben. Eine Wiederholung dieser positiven und bejahenden Glaubenssätze kann das Kind zusätzlich in der Entwicklung seines Selbstvertrauens unterstützen. Und wenn die Entwicklung des Selbstvertrauens mit Panda Kui schon so viel Spaß machen kann und einfach ist, dann steht neben dieser Geschichte noch ein weiteres, selbstbejahendes Buch mit noch mehr positiven Affirmationen in Reimform zur Verfügung. „Alles wird gut.“ – ein Buch für Kleinkinder ab 18 Monaten.
Quelle:
Gerald Hüther: Kinder brauchen Vertrauen- Die Bedeutung emotionaler Sicherheit für die Entwicklung des kindlichen Gehirns; 03.02.2004, Frankfurt/Main, Vortrag auf Symposium: „Was wird aus unseren Kindern? Neue Erkenntnisse zur Betrachtung der frühen Eltern-Kind-Bindung und praktische Konsequenzen daraus“ https://www.dijg.de/ehe-familie/forschung-kinder/vertrauen-entwicklung-hirn/
"Ihr Buch „Alles wird gut“ ist sehr schön aufgebaut, kurz und knapp gehalten und enthält viele durchdachte lebensnahe Themen."
Alles wird gut - das erste Affirmations-Reim-Kinderbuch
"Tolle Idee, schöne Handlung und tolle Karten zum Ausschneiden"
Panda Kui. Die Reise ins Tal. Eine Mutmach-Geschichte mit bestärkenden Affirmationsreimen.